Filetstück

Die Welle, Wien

Sieh, das Gute liegt so nah... Die Raiffeisen International Bank Holding AG in Wien war auf der Suche nach einem Grundstück für eine Erweiterung. Es lag nebenan. Der Architekt, Prof. Hans Hollein, öffnete den Bauherren die Augen. Entstanden ist ein Bürohaus mit einer elegant geschwungenen Glas-Fassade, ausgeführt durch den Glas-Spezialisten Petschenig glastec.

Tatsächlich war reichlich Phantasie nötig, um die Chancen des Ortes wahrzunehmen: Die Lage unmittelbar an der Wiener Innenstadt ist exzellent, am Ostrand des Stadtparks, den der Fluss durchzieht, der der Stadt den Namen gab, kaum 800 Meter vom Stephansdom entfernt, verkehrstechnisch optimal angeschlossen. Doch das Grundstück war eigentlich nur der dreieckige Rest zwischen der Rasterfassade eines 62 m hohen Hotels von 1972 mit 19 Etagen und dem Verwaltungsgebäude der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB), hauptsächlich geprägt durch die Rampe einer Tiefgaragenzufahrt - mehr nicht. Der renommierte Wiener Architekt, Prof. Hans Hollein, erkannte die Möglichkeiten des Grundstücks. Schon die erste Skizze umreißt die geschwungene Bauform - der Name des Hauses war geboren: „Die Welle".

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